Kolumbien ist bekannt für seine atemberaubende Natur: Regenwälder, Strände, Anden und schneebedeckte Gipfel. Der höchste Punkt des Landes liegt in der Sierra Nevada de Santa Marta, einer einzigartigen Gebirgskette an der Karibikküste. Der höchste Berg Kolumbiens ist der Pico Cristóbal Colón.
Steckbrief: Pico Cristóbal Colón
| Fakt | Details |
|---|---|
| Höhe | ca. 5.730 m über dem Meeresspiegel |
| Lage | Sierra Nevada de Santa Marta, nördlich von Kolumbien |
| Koordinaten | ca. 10°52′N, 73°41′W |
| Nachbarberg | Pico Simón Bolívar (etwa gleich hoch) |
| Besonderheit | Höchster Küstenberg der Erde (nur ~42 km vom Meer entfernt) |
Warum ist der Pico Cristóbal Colón besonders?
- Er ist nicht nur der höchste Berg Kolumbiens, sondern auch der höchste Küstenberg der Welt.
- Der Gipfel liegt weniger als 50 km von der Karibikküste entfernt — das bedeutet, man sieht von den Stränden der Region manchmal den schneebedeckten Gipfel.
- Zusammen mit dem Pico Simón Bolívar, der fast gleich hoch ist, bildet er den majestätischen Höhepunkt der Sierra Nevada.
Besteigung & Zugänglichkeit
- Der Pico Cristóbal Colón liegt in einem schwer zugänglichen, teils von indigenen Gemeinschaften bewohnten Gebiet.
- Expeditionen zum Gipfel sind selten, weil die Region politisch und klimatisch herausfordernd ist.
- Nur erfahrene Bergsteiger in geführten Expeditionen versuchen sich an dem Aufstieg.
Fazit
Der Pico Cristóbal Colón ist nicht nur der höchste Berg Kolumbiens, sondern auch ein Symbol der Vielfalt des Landes: tropische Strände, dichter Dschungel und schneebedeckte Berge direkt nebeneinander. Für die meisten bleibt er ein faszinierender Anblick von unten — für wenige ein anspruchsvolles Abenteuer auf dem Gipfel.
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