Die Karibikinsel Guadeloupe ist ein tropisches Paradies mit traumhaften Stränden und üppiger Natur. Doch wer die Natur erkunden möchte, sollte sich auch über mögliche Gefahren durch Tiere informieren.
1. Schlangen
- Auf Guadeloupe gibt es keine giftigen Land-Schlangen, die für Menschen gefährlich sind.
- Allerdings können einige Arten, wie z. B. Boas, beißen, wenn sie sich bedroht fühlen.
- Grundsätzlich sind Schlangen scheu und meiden Menschen.
2. Insekten und Spinnen
- Moskitos können Krankheiten wie Dengue, Zika oder Chikungunya übertragen.
- Spinnen auf Guadeloupe sind selten gefährlich, aber Bisse können lokal schmerzhaft sein.
- Tipp: Repellent nutzen und lange Kleidung in der Dämmerung tragen.
3. Skorpione
- Kleine Skorpione kommen vor, ihr Gift ist meist nicht tödlich, kann aber starke Schmerzen verursachen.
- Vorsicht beim Barfußgehen im Wald oder unter Steinen.
4. Meerestiere
- Quallen: Besonders die Portugiesische Galeere kann schmerzhafte Verbrennungen verursachen.
- Seeigel: Berührung mit Stacheln kann zu Infektionen führen.
- Steinfische & Rochen: In flachen Korallenriffen können Stiche sehr schmerzhaft sein.
- Tipp: Wasserschuhe tragen und aufmerksam schwimmen oder schnorcheln.
5. Hunde und Ziegen
- Streunende Hunde können in ländlichen Gegenden vorkommen; Vorsicht bei unbekannten Tieren.
- Ziegen sind nicht gefährlich, können aber unvorhersehbar reagieren, wenn man ihnen zu nahekommt.
Allgemeine Sicherheitstipps:
- Respektiere die Natur und greife keine Tiere an.
- Schuhe und Insektenschutzmittel tragen.
- Im Notfall lokale medizinische Versorgung aufsuchen – die Insel hat gut ausgestattete Kliniken.
Fazit: Guadeloupe ist kein „gefährliches“ Reiseziel in Bezug auf Tiere. Mit etwas Vorsicht und gesundem Menschenverstand kannst du die Natur gefahrlos genießen – von bunten Vögeln über Schmetterlinge bis hin zu tropischen Fischen.