Wandern mit dem Hund an der Seite – an diese Dinge muss man dabei denken

Hund und Halterin genießen Aussicht auf Berg Wandern mit dem Hund an der Seite – an diese Dinge muss man dabei denken

Wer gerne wandert und die Bergwelten und Regionen der Länder und Kontinente erobern möchte, tut viel für die Gesundheit und erweitert dabei auch seinen Horizont. Ist man Hundebesitzer und soll der Hund mit auf Wanderschaft gehen, ist es wichtig dass man viele Dinge bedenkt und diese bei den Touren berücksichtigt. Denn es ist schon ein Unterschied, ob man sich allein auf den Weg macht, oder mit dem treuen Gefährten auf vier Pfoten.

Verantwortungsvoll muss man dem Tier alles ermöglichen und es sollte ihm währenddessen an nichts fehlen. Die Unterkünfte, die Touren und deren Schwierigkeitsgrad, die Schlaf- oder Rastmöglichkeiten, das Futter, das Wetter, die Bekleidung? Unendlich viel gibt es zu bedenken und zu berücksichtigen. Deshalb sollte man schon weit vor der Planung wohin die Reise geht auch die Bedürfnisse des Hundes mit einbringen und einkalkulieren.

 

 

Der Transport und die Fahrt

 

Wer mit dem Auto unterwegs ist und keine allzu weiten Strecken zum Zielort hinterlegt, sollte den Hund gut gesichert transportieren können. Das heißt nicht, dass er auf de Rückbank Platz nimmt, oder auch nicht auf dem Beifahrersitz. Denn schon kleinste, abrupte Bremsungen können dafür sorgen, dass der Hund zum Geschoss wird, durch den Wagen schleudert oder durch die Scheiben. Eine sehr gute und sichere Möglichkeit des Transports ist eine moderne und stabile Hunde-Cargobox. Sie kann zum Einen im Auto im Kofferraum beispielsweise eines Kombis fixiert werden, oder auch für Flugreisen müssen diese Boxen einfach sein und gehören zum Pflichtprogramm zur Sicherung der Tiere wenn man auf Reisen ist. Bei Eigenanreisen mit dem Auto sollte man hin und wieder Rast machen, einen Kaffee trinken und den Hund kurz ausführen können. Etwas Trinkwasser anbieten und auch etwas Futter.

 

Wanderurlaub leicht gemacht

 

Die Wandertouren kann man heute prima aus allen Angeboten gut herausfiltern. Denn alle wichtigen Punkte wie Unterbringungen, Streckenführungen und Schwierigkeitsgrade, sind meist übersichtlich und transparent aufgeführt. Auch in Anbetracht, dass der Hund mit auf Tour soll, gibt es mittlerweile sogar spezielle Wanderrouten für Mensch und Hund. Besonders wenn man Aktivurlaube auswählt sind viele Aspekte auf einen Blick einzusehen.

 

Bett und Co.

 

Der Schlafplatz des Hundes sollte ebenso bequem sein, wie der des Menschen. Immerhin strengt er sich nicht weniger bei den Wandertouren an und ist am Ende des Tages müde. Wichtig ist, dass das Tier einen am besten gewohnten Schlafplatz aufsuchen kann, das Hundebett von zuhause beispielsweise, oder die gewohnte Schlafdecke. Das Futter sollte wenn möglich zum Teil mit eingepackt werden. Denn je nachdem wo man wandert, ist nicht immer der Fall gegeben, dass ein Tierfachgeschäft oder Ähnliches im Ort das jeweilige Futter in seinem Sortiment führt.

Die Schalen fürs Futter und Wasser sollten ebenfalls mitgenommen werden. Auch die Leine und vielleicht auch ein Brustgeschirr, welches fürs Tier sicherlich beim Wandern idealer ist, als das herkömmliche Halsband, sollten nicht vergessen werden. Hat der Hund wenig Fell und friert schnell, ist ein Regenmantel nie verkehrt, oder auch ein leichtes Mäntelchen, wenn es in hohe Bergregionen geht, wo das Wetter von jetzt auf gleich umschlagen kann. Kraft tanken in der Natur geht nur, wenn man sich richtig auf die Wandertour vorbereitet.

 

Weiterführende Literatur

 

Wandern mit Hund: Einfach losziehen oder doch richtig …

Wandern mit Hund: Darauf müssen Sie achten!

Veröffentlicht am
Kategorisiert in Allgemein