Der Alpensteinbock (Capra ibex) ist der wohl bekannteste „Kletterkünstler“ der Alpen. Mit seinen imposanten Hörnern und seiner beeindruckenden Trittsicherheit gilt er als Symboltier der Gebirgswelt.
Steckbrief
- Wissenschaftlicher Name: Capra ibex
- Familie: Ziegenartige (Bovidae)
- Größe: Schulterhöhe 75–90 cm
- Gewicht: Männchen 80–120 kg, Weibchen 40–60 kg
- Hörner: Männchen bis zu 1 Meter lang, stark gebogen; Weibchen deutlich kürzer
- Lebenserwartung: 10–15 Jahre in freier Wildbahn
- Verbreitung: Alpenregionen in Italien, Frankreich, der Schweiz, Österreich und Deutschland
- Lebensraum: Felsige Hochgebirge, meist über der Baumgrenze
Besonderheiten
- Meister im Klettern
Mit ihren harten Hufkanten und weichen Sohlenballen finden Alpensteinböcke selbst auf schmalsten Felsvorsprüngen Halt. - Imposante Hörner
Die Hörner wachsen ein Leben lang und können bis zu 15 kg wiegen. An den Jahresringen lässt sich oft das Alter ablesen. - Sommer- und Winterquartiere
Im Sommer zieht es sie hoch hinauf auf grüne Almwiesen, im Winter suchen sie sonnenexponierte Hänge unterhalb der Schneefallgrenze auf. - Fast ausgerottet – und gerettet
Im 19. Jahrhundert war der Alpensteinbock fast verschwunden. Dank Schutzmaßnahmen, insbesondere im italienischen Gran-Paradiso-Nationalpark, erholten sich die Bestände. - Starke Hierarchie
Männchen leben außerhalb der Paarungszeit in Junggesellengruppen, Weibchen mit Jungtieren in eigenen Herden. Zur Brunft im Winter treffen sie aufeinander.
Fazit:
Der Alpensteinbock ist nicht nur ein faszinierender Bewohner der Alpen, sondern auch ein Paradebeispiel dafür, wie erfolgreiche Artenschutzprojekte Tierarten vor dem Aussterben bewahren können.
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