Klettern ist nicht nur ein Sport, es ist Leidenschaft, Präzision, mentale Stärke – und manchmal pure Magie. In den letzten Jahren haben viele Frauen die Welt des Klettersports revolutioniert, aber eine Frage bleibt: Wer ist die beste Kletterin der Welt?
Janja Garnbret – das Ausnahmetalent
Wenn man über die beste Kletterin spricht, fällt ein Name immer wieder: Janja Garnbret. Die Slowenin dominiert seit Jahren die internationale Kletterszene – sei es beim Lead, Bouldern oder im olympischen Kombinationsformat. Ihre Bilanz spricht Bände: mehrfache Weltmeisterin, Olympiasiegerin 2021 in Tokio, und Gewinnerin zahlreicher Weltcup-Gesamtsiege.
Was sie so besonders macht? Es ist ihre unfassbare Präzision, ihre technische Eleganz und ihre mentale Stärke. Janja scheint Routen nicht zu erklimmen, sondern zu tanzen – mit jedem Griff, jedem Tritt, einer Leichtigkeit, die atemberaubend ist.
Doch es gibt Konkurrenz…
Auch Ashima Shiraishi aus den USA sorgt seit ihrer Jugend für Schlagzeilen. Bereits mit 14 Jahren kletterte sie Boulder- und Sportkletterrouten im Schwierigkeitsgrad 8C bzw. 9a – damals absolute Weltspitze. Ihr Stil ist kraftvoll, kreativ und einzigartig.
Oder Angela Eiter, die erste Frau, die eine Route im Grad 9b (La Planta de Shiva) bezwang – ein Meilenstein in der Klettergeschichte. Ihre Leistung bewies, dass Frauen auch in den höchsten Schwierigkeitsgraden der Männerwelt Paroli bieten können.
Fazit
Die „beste Kletterin der Welt“ zu benennen, ist letztlich auch Geschmackssache – je nachdem, ob man den Wettkampfsport, das Felsklettern oder die Gesamtleistung bewertet. Doch eines ist sicher: Janja Garnbret hat derzeit die Nase vorn. Ihre Dominanz im Wettkampf und ihre Vielseitigkeit machen sie zur wohl beeindruckendsten Kletterin unserer Zeit.
Doch der Fels ist groß – und die Zukunft offen. Vielleicht trainiert die nächste Königin des Kletterns gerade still und leise irgendwo an einer Wand.
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